Schokobomben - Kuchenresteverwertung, die nicht danach aussieht

Wer kennt das nicht... man hat mal wieder einen Kuchen gebacken und damit er oben auch schön gerade ist, schneidet man kurzerhand die Wölbung ab. Oder man muss für eine 3D-Torte viel abschneiden, damit die Form gut zu erkennen ist. Meistens erhält man dabei nur kleine zerstückelte Kuchenbrocken, mit denen man nicht mehr wirklich viel anfangen kann.
Hier zeige ich euch, wie man aus den kleinen Resten doch noch ein schönes Dessert zaubern kann, das so gar nicht nach "Resteverwertung" aussieht.
Dazu habe ich diese Silikonform verwendet. Natürlich kann man auch jede andere Form (z.B. auch Pralinenförmchen) dazu verwenden.


Zutaten:
Vollmilchkuvertüre
Frischkäse
Nutella
Kuchenreste, zerkleinert

Kuvertüre temperieren (Anleitung) und die Halbkugelformen  zu etwa einem Drittel damit füllen. Die Form nun so bewegen, dass sich die Schokolade in der ganzen Form verteilt. Die Form sollte so lange in Bewegung sein, bis die Schokolade nicht mehr fließt.

Alternativ kann man die Formen auch komplett füllen, kurz abkühlen lassen und dann umgedreht auf ein Kuchengitter legen. Die herauslaufende Schokolade dabei auf einem Tablett oder mit Frischhaltefolie auffangen.

Schokolade komplett aushärten lassen und die Kuchenmasse zubereiten.


Je nach Menge des Kuchens wird der Teig mit etwas Nutella und Frischkäse vermengt, so dass eine klebrige Masse entsteht. Dabei sollte man nicht zu viel verwenden, sondern nur so viel, dass der Teig sich gut in Form bringen lässt und zusammenhält.
Die Schokoladen-Halbkugeln werden nun mit der Kuchenmasse befüllt und glatt gestrichen.
Die Halbkugeln können jetzt vorsichtig aus der Form gelöst werden.
Wenn man mag, kann man zwei halbkugeln mit etwas Schokolade zusammenkleben, damit man eine komplette Kugel erhält. Bei der Größe der Halbkugeln fand ich das allerdings zu mächtig.
Mit weißer Kuvertüre kann man die Schokobomben noch etwas verzieren.

 



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